Hohle Gasse
Die im Herzen der Schweiz gelegene Hohle Gasse ist eine bedeutende historische Erinnerungsstätte.
Dem «Weissen Buch von Sarnen» zufolge erschoss Tell in der Hohlen Gasse mit einem Pfeil den habsburgischen Landvogt Gessler. Nach Ägidius Tschudi (um 1530) wurde zur Erinnerung daran eine Kapelle gebaut, die 1638 vollständig neu errichtet wurde. Die Tells-Kapelle (Patrozinium: St. Margareta, später 14 Nothelfer) erhielt 1760 ein Altarbild von Caspar Wolf. Hans Bachmann malte 1905 an der Fassade Gesslers Tod und im Innenraum, Tells Tod im Schächenbach.
Die «Hohle Gasse» bietet den Besucherinnen und Besuchern eine leicht zugängliche und eindrückliche Information über die Geschichte und die Geschichten rund um die historische Erinnerungsstätte.
Dank des zeitgemässen Informationspavillons wird die Geschichte rund um Willhelm Tell in der Hohlen Gasse erleb-, sicht-, spür- und hörbar.